„Wenn du dich selbstständig machst, ist es völlig normal, dass du erstmal richtig ranklotzen musst.“
Diesen Satz hast du bestimmt schon gehört. Vielleicht sogar geglaubt.
Aber mal ehrlich: Hast du dich selbstständig gemacht, um „selbst und ständig“ zu sein?
Oder wolltest du eigentlich „frei beruflich“ sein?
Ich bin Theresa Ackermann, Nervensystem-Coach. In diesem Artikel räume ich mit dem Mythos auf, dass Selbstständigkeit automatisch Stress, Druck und Dauer- Aktionismus bedeutet. Denn das Gegenteil ist der Fall:
Langsamkeit ist kein Luxus. Sie ist eine Notwendigkeit.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Von klein auf lernen wir:
Wer viel leistet, ist viel wert.
Wenn du als Kind erlebt hast, dass du für Leistung Anerkennung bekommen hast – z.B.
- du hast gute Noten geschrieben und wurdest von deinen Eltern gelobt
- wenn du bei den Bundesjugendspielen besonders gut warst, bekamst du eine
Ehrenurkunde und nicht nur eine Teilnehmerurkunde - wenn du fleißig warst und keine Widerworte gegeben hast, wurde deinem älteren Bruder gesagt: „Schau, wie deine Schwester immer fleißig für die Schule lernt“,
dann hat dein Nervensystem verinnerlicht:
Leistung = Liebe.
Leistung = Sicherheit.
Leistung = Überleben.
Und weil Leistung in unserer Gesellschaft oft mit Schnelligkeit, Effizienz und Dauerpräsenz gleichgesetzt wird, hat dein Nervensystem auch das gelernt: Nur wenn ich schnell bin, produktiv bin, alles sofort schaffe – bin ich sicher.
Kein Wunder also, dass du dich unwohl fühlst, wenn du es mal ruhig angehst.
Und daraus entsteht ein typisches Muster auch in der Selbstständigkeit:
→ Ich leiste → Ich bekomme Buchungen → Ich bekomme Anerkennung → Ich bin etwas wert
Diese Dynamik ist nicht nur mental, sondern tief körperlich verankert.
Dein Nervensystem hat gelernt:
- Wer etwas leistet, ist viel Wert → Aktivierung und Stress = sicher
- Wer nichts leistet, ist nichts Wert → Ruhe und Entspannung = unsicher
einfach mal „nicht produktiv“ zu fühlen. Dein System drückt auf das Gaspedal – selbst
wenn du bewusst auf die Bremse treten willst.
Was chronischer Stress mit deinem Körper (und deinem Business) macht
Wenn du dauerhaft im „Leistungs“-Modus bist, wird Stress nicht mehr zur Ausnahme – sondern zum Dauerzustand. Und das hat weitreichende Folgen. Auf körperlicher, emotionaler und unternehmerischer Ebene:
- Die Stresshormone Adrenalin und Cortisol werden zum täglichen Begleiter und führen zu einer chronischen Alarmbereitschaft im Körper.
- Typische Reaktionen des Nervensystems unter Stress können sich chronifizieren (z. B. Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Bluthochdruck).
- Wir verlieren den Kontakt zu unseren Bedürfnissen und Gefühlen und Selbstfürsorge fällt uns schwer – dies kann zu einem Teufelskreis führen.
- Im Dauerstress haben wir das Gefühl, wir funktionieren nur noch. Vielleicht spürst du in dir schon eine Erschöpfung, die du dir nicht erlaubst. Dies können erste Anzeichen für einen Burnout sein (Ein Burnout ist eine Schutzfunktion unseres Nervensystems!).
- In Stresszuständen sind nur bestimmte Areale unseres Gehirns aktiv: Wir verlieren Empathie (auch uns selbst gegenüber!). Wir verlieren Intuition. Wir können zwar kreativ sein, aber es ist eine Kreativität, die auf Probleme fixiert ist. Keine freie Innovationskraft.
Und das Schlimme ist: Dadurch, dass wir vielleicht bereits jahrelang in diesem Modus unterwegs sind (und die Menschen um uns herum oft auch sehr von Leistung geprägt sind), denken wir oft: „Das Leben ist halt so“.
Und da möchte ich sagen: Nein, das Leben und die Selbstständigkeit muss nicht so sein!
Ich sage oft: „Die Welt ist voller dysregulierter Nervensysteme.“
Und nur weil dies das „Normal“ der Gesellschaft ist, heißt es nicht, dass es dein „Normal“ sein muss.
Schon gewusst?
In dauerhaftem Stress sind Areale im Gehirn wie der präfrontale Kortex – zuständig für klare Entscheidungen, kreative Lösungen und Empathie – weniger aktiv.
Deshalb verlieren wir im Stress nicht nur die Verbindung zu anderen – sondern auch zu uns selbst:
zu unserer Intuition, zu unserer Klarheit, zu dem, was uns wirklich wichtig ist.
Warum Langsamkeit oft erstmal herausfordernd ist
Vielleicht sagst du jetzt: „Theresa, ich habe das mit der Langsamkeit schon oft
versucht!“
Denn du wünschst dir schon länger mehr Ruhe – aber sobald du sie dir nimmst, wirst du nervös oder unruhig? Du denkst an irgendein vergessenes To-do und anstatt, die Pause zu genießen, bist du schon wieder im „Action-Modus“? Willkommen im Club.
Die Herausforderung: Wenn du immer mit 180 km/h durchs Leben gerast bist, fühlt sich mehr Langsamkeit für dein Nervensystem nicht sicher an: es entsteht eine unterbewusste Angst vor Kontrollverlust.
Ein Teilnehmer aus meinem Training hat es kürzlich so formuliert:
„Nach dem ersten Modul, in dem ich total runtergefahren bin, musste ich auf dem Heimweg erstmal jemandem die Vorfahrt nehmen – ich brauchte dringend wieder Action.“
Daher braucht dein Nervensystem Zeit, um Langsamkeit wieder als sicher zu empfinden. Und: In der Ruhe tauchen oft Gefühle auf, die wir lange vermieden haben – z. B. Unzufriedenheit, Traurigkeit, Überforderung.
Langsamkeit ist also nicht immer angenehm. Aber sie ist heilsam.
Und: Du machst nichts falsch.
Was du erlebst, ist ein Schutzprogramm deines Nervensystems.
Wenn dein Nervensystem nur 180 km/h kennt, fühlt sich Tempo 30 nicht wie Entspannung an – sondern wie eine Vollbremsung auf der linken Spur der Autobahn.
Kein Wunder, dass dein System rebelliert.
Was echte Langsamkeit bewirkt – und was dein Nervensystem dann kann
Damit wir aus dieser Spirale von „Ich muss leisten, damit ich sicher bin“ wieder herauskommen, braucht unser Nervensystem eine neue Erfahrung:
- Entspannung ist sicher.
- Du musst nicht leisten, um wertvoll zu sein.
Du darfst lernen, dass du auch von der Autobahn abfahren kannst und gemütlich mit 30 km/h durch eine Ortschaft fährst. Und du kannst sogar aus dem Auto aussteigen und ein paar Schritte durch den Wald gehen. Und plötzlich entdeckst du Wege und Möglichkeiten, die du auf der Autobahn nie gefunden hättest.
Genauso ist es mit deinem Nervensystem! Ein reguliertes Nervensystem ist nicht dauerentspannt (= du bist nur noch zu Fuß unterwegs) – sondern flexibel. Es kann sich frei zwischen verschiedenen Zuständen bewegen:
- Wenn in einem Projekt gerade Aktivierung gefragt ist, kannst du den Stress halten, ohne dass er dich überrollt. Du kannst mit 180 km/h über die Autobahn fahren.
- Auch in herausfordernden Phasen erlaubst du dir bewusst Ruhepausen – nicht erst, wenn der Akku leer ist. Du fährst auch bei 180 km/h zwischendurch mal auf einen Rastplatz.
- Und wenn eine längere Regenerationsphase ansteht, wie ein Urlaub, kannst du sie genießen – ohne das Gefühl, ständig etwas zu verpassen oder leisten zu müssen. Du erlaubst dir, einen ganzen Tag am Strand zu liegen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ein Beispiel: Du hältst einen Vortrag. Du bist angespannt – klar. Aber trotzdem schläfst du die Nächte davor gut und danach kannst du wieder runterfahren, statt stundenlang innerlich „on fire“ zu bleiben. Du surfst durch die Aktivierung – statt von ihr überrollt zu werden.
Langsamkeit bringt dein Nervensystem zurück in diese Flexibilität. Nicht sofort. Aber Schritt für Schritt.
In einer Welt, die süchtig nach Geschwindigkeit ist, ist Langsamkeit eine Superkraft.
CARL HONORÉ
Und ganz wichtig: Langsamkeit ist nicht gleich Prokrastination
Vielleicht fragst du dich: „Aber bin ich nicht auch langsam, wenn ich prokrastiniere?“
Wenn du dich wie gelähmt fühlst, aufschiebst, dich verzettelst oder einfach nicht ins Tun kommst – dann ist das kein Zeichen für bewusste Entschleunigung.
Dann ist dein Nervensystem vielleicht im Freeze oder Shutdown.
Das fühlt sich zwar langsam an – ist aber innerlich purer Stress.
Wahre Langsamkeit ist kein Ausweichen – sondern ein bewusstes, klares Dasein im Moment.
Sie entsteht aus Verbindung, nicht aus Überforderung.
Und genau darum geht’s:
Langsamkeit, die aus Verbundenheit entsteht – nicht aus Stress.
Wie du langsam langsamer wirst
Wenn du jetzt Lust hast, mehr Langsamkeit in deinem Leben zu erlauben, dann denk daran: Wenn dein System nur 180 km/h kennt, fühlt sich selbst 120 km/h erstmal wie ein Stau an.
Deshalb: Du musst nicht von 180 auf 0.
Dein Nervensystem braucht Gewöhnung, keine Gewalt.
1. Nicht einfach Pause machen – sondern Sicherheit spüren
Langsamkeit beginnt nicht im Kalender – sondern im Körper.
Denn Pausen nützen nichts, wenn dein Nervensystem sie als Gefahr einstuft.
Ich frage mich im Alltag daher immer wieder:
„Wie lange kann ich jetzt Pause machen – und mich dabei sicher fühlen?“
Manchmal sind es 30 Minuten. Manchmal 30 Sekunden. Und beides ist richtig.
Es geht nicht um die Länge – sondern um die Verbindung zu dir.
2. Mini-Momente im Alltag
Ein erster Schritt kann sein, kleine Inseln der Verbundenheit im Alltag einzubauen.
Nicht als Methode – sondern als Einladung an dein System. Du darfst dich spüren – auch mitten im Tun.
Zum Beispiel:
- Atme tief durch, bevor du bei einer E-Mail auf „Senden“ klickst
- Frag dich: „Was brauche ich gerade wirklich?“
- Geh nach draußen und spür für einen Moment die Sonne auf deiner Haut
- Spür beim Gehen den Boden unter deinen Füßen
- Schau beim Telefonieren aus dem Fenster und nimm bewusst wahr, was
du sehen kannst
Auch aktive Pausen können langsam sein: Tanzen, Wäsche aufhängen, auf dem Trampolin hüpfen – wenn du präsent dabei bist, wird Bewegung zur Rückverbindung.
3. Selbstmitgefühl, wenn’s nicht klappt
An manchen Tagen wirst du merken: Ich finde keinen Zugang.
Dann frag dich:
„Wie hoch war heute mein Stresspegel?“
Denn je höher der Stress, desto schwerer fällt Verbindung. Nicht, weil du versagt hast – sondern weil dein Nervensystem dich schützen will.
Langsamkeit ist kein Ziel. Sie ist eine Erinnerung – an deine innere Sicherheit.
Es geht bei der Nervensystemregulation nicht um „One Size fits all“. Du musst keine perfekte Morgenroutine entwickeln (die kann dich sogar noch mehr stressen!).
Stattdessen geht es darum, Schritt für Schritt wieder mehr Zugang zu deinem Körper zu finden. Sodass du spürst: Was brauche ich gerade – jetzt, in diesem Moment?
Es ist kein starrer Plan. Es ist ein Spüren im Moment.
Was sich verändert, wenn dein Nervensystem reguliert ist
Wenn dein Nervensystem reguliert ist, veränderst du nicht nur dein Energielevel – du veränderst deine innere Wahrnehmung der Welt.
- Du hast andere Gedanken: von „Selbstzweifel“ hin zu „Vertrauen“
- Du spürst Freude, Leichtigkeit und Klarheit
- Du kreierst nicht mehr aus Angst, sondern aus Verbundenheit
Plötzlich erkennst du: Nicht du bist falsch.
Sondern dein Nervensystem hat dich retten wollen – und dafür kannst du dir selbst zutiefst dankbar sein. Und dann beginnst du, deinen Weg wirklich selbst zu gestalten.
Vielleicht denkst du jetzt: „Aber wenn ich langsamer werde, verliere ich Kund:innen. Dann verdiene ich kein Geld. Dann bricht alles zusammen.“
Diese Gedanken sind absolut verständlich – und sie entstehen nicht zufällig. Sie entstehen, wenn dein Nervensystem in einem Zustand von Alarm oder Dauerleistung gefangen ist.
In einem regulierten Zustand siehst du klarer. Du erkennst, wo du wirklich wirksam bist – und wo du dich nur beweisen willst.
Du bekommst wieder Vertrauen in dich, in deinen Weg, ins Leben. Und aus diesem Vertrauen heraus triffst du bessere Entscheidungen – für dich und dein Business.
Fazit: Du darfst langsam gehen. Es ist sicher.
Es gibt kein Ziel, das du erreichen musst, um wertvoll zu sein. Du darfst Pausen machen. Langsamer werden. Nach innen lauschen. Nicht, weil du „müsstest“ – sondern weil dein System, dein Herz, dein ganzer Mensch danach ruft.
Und wer weiß?
Vielleicht findest du genau in der Langsamkeit die Klarheit, die du in der Geschwindigkeit immer gesucht hast.
Denn Langsamkeit ist kein Umweg. Sie ist der Weg zu dir.
Reflexionsimpuls zum Schluss:
Was wäre heute ein kleiner Schritt in Richtung Langsamkeit – den du dir erlauben könntest?
Vielleicht: ein tiefer Atemzug. Eine Pause. Eine sanfte Bewegung. Ein Nein.
Du darfst langsam sein. Und du darfst trotzdem erfolgreich, wirksam, lebendig sein. Oder besser gesagt: gerade deshalb.

Theresa Ackermann
Theresa lebt Langsamkeit auch im Marketing: In ihrem Programm „Ohne Likes, aber mit Leichtigkeit – nervensystemfreundliche Wege zur Sichtbarkeit*“ (verfügbar bis 31.08.2025) hat sie auch Jane interviewt – über SEO als Social-Media-freien Marketingweg.
Theresas Website | Theresas Podcast „Ruhepol“
*Affiliate-Link. Wenn Du über diesen Link kaufst, wird Jane mit einer Provision beteiligt. Für Dich ändert sich dadurch nichts

Was für ein schöner Blogartikel. Ich glaube hier sprichst du vielen nicht nur aus- sondern auch in die Seele.
Achtsam ein Business aufbauen zu dürfen ist wohl das größte Privileg von allen, und gleichzeitig so herausfordernd.
Danke für diese Impulse und die Ermunterung, sich nicht von dem gefühlten Größenwahnsinn der Businesscoach-Welt anstecken zu lassen.
Denn das Business ist in erster Linie für andere Menschen da. Um Wert zu schaffen, nicht Geld (das folgt natürlich und ist nötig…). Wenn dieser Wert durch Stress geschaffen wurde, dann dürfte da ein Hauch Qualität fehlen. Ich kenne eine tolle Kollegin in meiner Branche, die so unfassbar achtsam arbeitet und man spürt es in jedem Post, jedem Stück das sie veröffentlicht. Ich würde für ihre Produkte das dreifache von dem Zahlen, was ich für ähnliches der Konkurrenz geben würde.
Ich hatte gar nicht vor mehr als ein kleines „Danke“ da zu lassen (ich kommentiere sonst selten Blogs haha).
Also danke an Theresa und Jane, dass ihr gemeinsam dafür gesorgt habt, dass dieser Artikel seinen Weg zu mir gefunden hat.
Ich musste das gerade lesen.
Herzliche Grüße
Melanie König aus dem Learning Garden
Danke, dass Du Dir die Zeit für einen Kommentar genommen hast, Melanie! Ich freue mich, dass der Artikel für Dich gerade zur rechten Zeit kam. 🙂 Wer ist denn die tolle Kollegin? Ich würde gern mal bei ihr vorbeischauen!
Viele Grüße
Jane
Liebe Jane
Danke für die Nachfrage (hab diese erst jetzt gesehen).
Die Kollegin ist Lehrmittelautorin und bietet nicht nur sehr praxisnahes und gut durchdachtes Unterrichtsmaterial an, sondern auch Zubehör wie Stempel, Sticker und Notitzblöcke (da gehen die Lehrer:innenherzen auf). Sie heisst Sonja und ist Gründerin vom lehrREICH: https://lehrreich.online/
Viel Freude beim Umsehen.
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Melanie
Ach, wie wohltuend – dein Artikel ist Balsam für meine Seele.
Mein Motto lautet ja: Entschleunigung ist eine Liebeserklärung an dein Leben –
aber eben auch ans eigene Business.
Es tut so gut, dem eigenen Tempo zu folgen, immer wieder nachzujustieren
und sich zu erlauben, dass nicht Wachstum das einzige Ziel sein muss.
Manche von uns wollen einfach Sinn stiften, ihre Stärken leben und mit gutem Gefühl durch den Tag gehen.
Danke für diesen wichtigen Impuls!
Liebe Jane, liebe Theresa,
ein wunderschöner, einfühlsamer Artikel über ein sehr relevantes Thema.
Wer kennt das nicht… die Spannung, die entsteht, wenn man langsam machen möchte weil man „irgendwie“ das untrügliche Gefühl hat, im Dauer-Aktionismus läuft es sich auch nicht gesund.
Ich habe eine Freundin, die professionell mit Pferden arbeitet – die Langsamkeit tat mir förmlich weh, die ersten Male die ich bei ihr zur Fortbildung war. Und dennoch: jedes Mal nahm ich ein Stückchen mit von der faszinierenden Feststellung, wie wohltuend dieses gemessene Tempo war. Und welche Tiefe, Fokus und Klarheit – und dadurch auch Qualität und Achtsamkeit – dadurch entstehen.
Danke für das Aufgreifen dieses so elementar wichtigen Themas.
Anja Carretero
Coaching mit und ohne Pferd für sensible Frauen