Zuletzt aktualisiert am 28. Dezember 2020.

Textdorado wird Jane von Klee

Lange habe ich es angedeutet, jetzt ist es soweit: Das Textdorado bekommt eine Generalüberholung. Neues Design, neue Botschaften, neue Angebote – und auch ein neuer Name: Jane von Klee.

In meinem Newsletter und den sozialen Medien habe ich Dich in den vergangenen Monaten schon immer mal am Rebranding-Prozess teilhaben lassen. Doch einige Fragen sind noch offen. Zum Beispiel: Wieso gibt es den neuen Namen eigentlich? Und wieso gerade den? Und was genau wird denn nun anders?

Hol Dir einen Tee und mach es Dir gemütlich. Ich erzähle es Dir.

Selbstständig gemacht habe ich mich ursprünglich als Texterin. Ganz simpel. Dass ich mal als SEO-Spezialistin mein Geld verdienen würde, war überhaupt nicht geplant. Aber wie das eben so ist mit den Plänen: Oft kommt es anders.

Diese Geschichte würde hier jetzt zu weit führen, aber Fakt ist: Ich habe mich immer mehr von reinem Texten wegentwickelt und bin heute vor allem für das Thema Suchmaschinenoptimierung bekannt. Trotzdem hieß ich bisher weiter „Textdorado“.

Ich mag den Namen nach wie vor, aber er passt nicht mehr zu meiner Tätigkeit. Ich bin rausgewachsen, wie eine Pflanze aus ihrem Topf. Und spätestens, als mich auf Instagram neue Abonnent:innen anschrieben und fragten, was mein Name denn mit SEO zu tun habe, wusste ich: Ich muss etwas ändern. Der Name Textdorado wird mir nicht mehr gerecht. Er weckt falsche Erwartungen und repräsentiert mich nicht mehr so wie ich bin.

Kurze Erkenntnis:

Einen Fantasienamen für mein Business zu wählen, ist rückblickend eine der größten Fehlentscheidungen gewesen, die ich bei meiner Gründung getroffen habe. Einfach, weil er nicht flexibel ist. Ein Personenname macht fast jede Idee mit – ein Fantasiename oft nicht.

Ähnlich ging es mir mit dem alten Design. Als ich es damals in Auftrag gab, passte es wie Hut auf Kopf. Ich fühlte mich wohl damit.

Heute gilt auch hier: Ich bin rausgewachsen. Es fühlt sich nicht mehr nach mir an. Und je mehr Zeit ins Land ging, desto mehr Widerstand spürte ich dagegen, es einzusetzen. Posts für Instagram zu erstellen, machte zum Beispiel gar keinen Spaß mehr, weil ich immer dachte: Das sieht nicht so aus wie ich es gern hätte. Auch meine Motivation, an meiner Website zu arbeiten, ließ nach. Und so kam es, dass ich den Link gar nicht mehr gern herausgab. Das ist ein riesiges Problem – gerade, wenn man ein Online-Business aufbaut.

Dennoch war die Entscheidung, einen großen Relaunch zu starten, letztlich ein Schnellschuss. Er entstand aus einer fixen Idee in meiner Mastermind. Eine typische Jane-Aktion: Ich habe einen Einfall, für den ich auf Anhieb Feuer und Flamme bin und statt erstmal darüber zu schlafen, abzuwägen und zu überlegen, lege ich einfach sofort los.

In diesem Fall war die Idee im September übrigens: Wieso nicht einen Künstlernamen annehmen?

Warum ich mich für einen Künstlernamen entschieden habe

Fein, es musste also ein neuer Name her. Der klassische Weg wäre nun, einfach meinen eigenen Personennamen zu verwenden. Dagegen sträube ich mich aber mit Händen und Füßen.

Mein bürgerlicher Nachname lautet Schmidt.

Also erstmal: Wie langweilig ist das denn? So heißt in Deutschland ja wirklich jeder Zweite. Das widerspricht schon ganz grundsätzlich meinem Hang zu Individuellem und Unkonventionellem. Und dann habe ich auch noch eine SEO-Kollegin, die fast den gleichen Namen trägt. Nur das t hinten fehlt.

Textdorado bekommt neuen Namen

Der größte Abkotz-Faktor ist aber ein sehr persönlicher: Mein Vater heißt auch so. Und zu dem habe ich ein dermaßen schlechtes Verhältnis, dass ich es hier gar nicht näher ausführen will. Seit über 15 Jahren haben wir keinen Kontakt mehr (höchstens, um Unterhalt einzuklagen oder auf das Ausfüllen seines Teils des BAföG-Antrages zu bestehen – und selbst das schon seit geraumer Zeit nicht mehr). Der Name Schmidt ist das letzte, was mich mit meinem Vater verbindet.

Vielleicht ist es albern, aber seit Jahren freue ich mich darauf, den Namen eines Tages loszuwerden. Ich dachte, ich würde einen Mann heiraten und seinen Namen annehmen. Aber vor ein paar Monaten fragte ich mich dann: Wieso sollte ich das tun? Ich bin eine starke, mutige, selbstbestimmte Frau. Ich brauche keinen Mann, um alte Ketten zu springen und Toxisches aus meinem Leben zu verbannen. Ich suche mir einen Namen aus, mit dem ich mich identifizieren und auf den ich stolz sein kann. Eigenmächtig.

Tja, und da es in Deutschland sehr schwierig ist, seinen Nachnamen zu ändern, aber sehr einfach, einen Künstlernamen anzunehmen, war die Sachlage klar.

Die Geschichte hinter „von Klee“

Die nächste Frage war also: Welcher Name sollte es denn sein? Mein Vorname war gesetzt, den liebe ich. Aber als Nachname war ja echt ALLES möglich.

Zuerst verfiel ich auf den Gedanken, den Mädchennamen meiner Mutter anzunehmen. Damit hätte ich mich eher verbunden gefühlt. Also rief ich meine Mutter an, stellte ihr die Idee vor und fragte, ob das für sie in Ordnung gehe. Sie sagte sinngemäß: „Ja, grundsätzlich schon. Aber bist Du sicher? Wenn Du jetzt einmal dabei bist, kannst Du ja wirklich JEDEN Namen aussuchen, den Du willst.“

Eine Weile überlegten wir zusammen, dann ich alleine. Dass es ein adliger Name werden sollte, war recht schnell klar. Ich bin als Kind mit Hartz IV aufgewachsen und habe mich hochgearbeitet. Das „von“ im Namen symbolisiert für mich den Wandel, den ich durchgemacht habe und den Weg, den ich gekommen bin. Gleichzeitig lässt er noch Raum nach oben. 😃

Was da hinten ran sollte, war schon schwieriger … Den Durchbruch (und auch den ein oder anderen Lacher in meine bescheidene Hütte) brachte schlussendlich eine ausführliche Recherche der Namen des Deutschen Ritterordens. Wenn Du auch solche Freude an Namen hast wie ich, schau mal rein – es sind echt einige Schätze dabei. 😂

In dieser Liste stieß ich auf den Ritter Dietrich von Klee. Ich kann Dir nicht genau sagen, wieso, aber der Name löste in mir sofort eine positive Resonanz aus.

Anschließend habe ich weiter recherchiert: Was wird mit Klee assoziiert? Glück. Grün. Kunst. Wegen Paul Klee. Alles Dinge, mit denen ich gut leben kann.

Und natürlich: Welche Namensvettern gibt es? Irgendein berüchtigter Massenmörder dabei oder so?

Aber nein – Paul Klee blieb der Hauptkandidat. Und den mag ich sehr. Auch er war vielseitig begabt und hat sich gegen widrige Umstände durchgesetzt. Und er hat immer klar für seine Werte Stellung bezogen – nicht immer diplomatisch, aber mit Überzeugung. Allein seine Aussagen gegen das Nazi-Regime sind fantastisch.

„Wenn es auch wahr wäre, daß ich Jude bin und aus Galizien stammte, so würde dadurch an dem Wert meiner Person und meiner Leistung nicht ein Jota geändert.“

„Es riecht in Europa bedenklich nach Leichen.“

Alles in allem also ein Mensch, mit dem man mich ruhig assoziieren darf.

Butter bei die Fische: Was bedeutet der Relaunch in der Praxis?

Mein neuer Name hat in meiner Community besonders großes Interesse erregt. Damit ist es aber natürlich nicht getan. Es gibt auch ein neues Design – und neue Inhalte, Angebote und Botschaften. Lass uns das kurz durchgehen:

Das Design

Naja, Du siehst es ja und kannst Dir auch auf dem Rest meiner Website einen Eindruck verschaffen. Insgesamt zieht hier der Frühling ein. Aus den Pastelltönen des Textdorados werden sattes Maigrün, Sonnengelb und Tulpenrosa. Kombiniert mit viel Weiß und Beige und einem Hauch von Braun.

Farbpalette von Jane von Klee

Ganz besonders liebe ich ja diese Schriftart hier.

Und Du?

Thematischer Fokus: Human SEO

Auch in Zukunft bleibe ich Deine Ansprechpartnerin für Suchmaschinenoptimierung. Der Fokus wird aber viel mehr auf dem liegen, was ich „Human SEO“ nenne: SEO von Menschen für Menschen.

Das setzt sich für mich aus zwei Komponenten zusammen:

  1. Menschlich in Bezug auf Deine Kund:innen. Weniger Technik, mehr Empathie und wirklich hilfreiche Texte.
  2. Menschlich in Bezug auf Dich. Du hast wahrscheinlich keine große Marketing-Abteilung, die den ganzen Tag nichts anderes macht als SEO. Das heißt, SEO muss für Dich möglichst zeitsparend und stressfrei funktionieren.

Klartext:

SEO bedeutet Arbeit. Immer. Aber wir können mit erprobten Routinen, Checklisten und Vorlagen trotzdem dafür sorgen, dass es sich besser in Deinen Berufsalltag integrieren lässt. #aintnobodyhastimeforthat

Über das Thema Human SEO werde ich Dir im neuen Jahr in Ruhe mehr erzählen. Es ist der Ansatz, den ich schon lange verfolge, aber potenziert. Ich habe den Begriff kürzlich als Marke angemeldet – das sagt wahrscheinlich schon viel darüber aus, wie groß meine Pläne damit sind. 😉

Mehr Text!

Ein wenig rücke ich jetzt meinem Ursprung als Werbetexterin näher: Dich erwarten künftig wieder mehr Tipps und Tricks rund um Texte, die im Gedächtnis bleiben.

Ich weiß, dass das für viele Außenstehende aussieht, als würde ich mein Feld erweitern und mehr Themen abdecken als zuvor. Das ist aber nicht so.

Tatsächlich sind SEO und Text eins. Ohne herausragende Texte, die Deine Leser:innen überzeugen, kann SEO nicht funktionieren. So einfach ist das.

Mal ganz davon abgesehen, dass es Dir rein gar nichts nützt, wenn Du zwar viele Menschen über Google auf Deine Website holst, die dann aber nichts kaufen. Künftig werden wir SEO und Texte hier also als das betrachten, was sie sind: eine untrennbare Einheit.

Individualität als wichtiger Wert

Ich glaube nicht daran, dass es im Marketing Wege gibt, die pauschal für jede:n funktionieren. Es gibt Best Practices, klar – und es ist auch sinnvoll, darauf zu schauen und von anderen zu lernen. Letztlich musst Du aber Deinen ganz eigenen Weg finden.

Du musst nicht auf zehn verschiedenen Plattformen aktiv sein. Du brauchst auch nicht auf all das hören, was Dir die Expert:innen dieser Welt so zubrüllen. Denn seien wir ähnlich: Instagram-Spezialisten werden immer behaupten, ohne ihren Kanal ginge gar nichts, Facebook-Profis werden darauf bestehen, dass es nichts besseres für Dein Business gibt und ich werde immer Verfechterin von SEO sein.

Worum es wirklich geht, ist aus der Masse herauszustechen und im Gedächtnis zu bleiben. Dazu musst Du nicht laut und schrill sein, sondern vor allem Du selbst.

Künftig möchte ich Dich deshalb noch mehr dazu ermutigen, Dich Deinen Kund:innen von Deiner menschlichen Seite zu zeigen, Deine Werte, Ansichten und Spleens zu teilen, Neues auszuprobieren und auch mal auf Unkonventionelles zu setzen. Versteck Dich nicht hinter Deinem Logo oder der perfekten Werbetextmaskerade – zeig der Welt, wer Du wirklich bist! Denn Menschen kaufen letztlich immer am liebsten von Menschen.

Aus diesem Ansatz heraus ist übrigens auch mein Claim entstanden:

Mach’s anders.

Klartext

In der Vergangenheit habe ich oft Sätze gebraucht wie:

„Gemeinsam machen wir SEO einfach“.

Was ich damit sagen wollte, war:

 

„Ich erkläre Dir SEO so, dass Du es verstehst und selbst umsetzen kannst.“

Was bei vielen ankam, war aber offensichtlich eher:

„Juhu, ich muss nichts machen!“

Ich muss einsehen und gestehen, dass ich mit meiner Wortwahl wahrscheinlich falsche Erwartungen und Hoffnungen geschürt habe. In meinem Studium der Kommunikationswissenschaft hätten wir das „ein klassisches Sender-Empfänger-Problem“ genannt.

Daran möchte ich in Zukunft arbeiten und Dir schonungslos offen sagen, wie die Dinge wirklich liegen. Zum Beispiel – ich erwähnte es schon – dass SEO Arbeit erfordert. Und Zeit. Und Disziplin.

Versteh mich nicht falsch: Ich bleibe bei meiner Überzeugung, dass SEO viel einfacher ist als es oft dargestellt wird. Und dass es keinen Grund gibt, davor zurückzuscheuen. Dass jede:r es lernen und umsetzen kann, auch mit begrenzten Mitteln.

Aber es gibt eben trotzdem keine Zauberformel, die Dich über Nacht an die Spitze der Suchergebnisse katapultiert. Wenn Deine Website gefunden werden und auch verkaufen soll, musst Du ihrer Optimierung eine gewisse Priorität einräumen. Es geht nicht darum, dass Du auf einen Schlag sofort alles generalüberholen und perfekt machen sollst. Viel wichtiger ist es, regelmäßig an Deiner Website zu arbeiten. Weniger affirmieren, mehr machen!

Gern unterstütze ich Dich dabei in einem individuellen Mentoring. Darin lernst Du nicht nur alles, was Du über SEO und herausragende Texte wissen musst, sondern erarbeitest mit mir einen genau auf Dich zugeschnittenen, alltagstauglichen Plan, bekommst persönliches Feedback und praktische Unterstützung von mir – und eben auch den ein oder anderen freundlichen Arschtritt, damit Du am Ball bleibst und es nicht länger bei Deinen guten Vorsätzen bleibt.

Klare Grenzen

Ehrlich gesagt bin ich selbst erstaunt darüber, aber wenn ich angefragt werde, wird oft ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass wir sofort mit der Arbeit starten können. So selbstverständlich, dass ich mich davon manchmal regelrecht überfahren gefühlt habe und wider besseres Wissen Plätze geschaffen habe, wo keine mehr waren. Das ging auf Kosten meiner Feierabende und Wochenenden, meiner Familienzeit und meiner Gesundheit. Schließlich will ich jede:n Kund:in so gut wie möglich unterstützen und statt einen Auftrag nur halbherzig zu behandeln, mache ich dann eben Abstriche bei mir selbst.

Das wird so künftig nicht mehr passieren. Ich bin keine einfache Freelancerin mehr. Ich bin Unternehmerin und im Regelfall über mindestens zwei bis drei Monate hinweg ausgebucht. Manchmal auch mehr.

Künftig gilt: Wenn voll, dann voll. Ich werde niemanden mehr „mal eben schnell“ dazwischenschieben. Das bedeutet für Dich: Bitte frag so früh wie möglich bei mir an. Sonst garantiere ich für nix.

Aktuell bin ich schon fast für das komplette erste Halbjahr 2021 ausgebucht. Nur Mitte Februar und Mitte Mai ist noch je ein Slot zu haben. Hurry up!

So, und jetzt interessiert mich natürlich: Was hältst Du von meinem neuen Namen und Auftritt? Verrat es mir in den Kommentaren!

Jane von Klee

Jane von Klee

ist Spezialistin für Human SEO: Suchmaschinenoptimierung von Menschen für Menschen. Ihre Methode ist speziell für Selbstständige konzipiert:

  •  So effizient und zeitsparend wie möglich,
  •  mit Fokus auf empathische, an den Bedürfnissen der Leser:innen ausgerichtete Texte,
  •  mit Raum für individuelle und kreative Lösungen.

8 Kommentare

  1. Lotte Stevens

    Hallo liebe Jane von Klee,

    dein Künstlername passt einfach super zu dir!
    Sehr schön, in diesem tollen Blogartikel zu lesen wo er herkommt.
    Bin auch voll begeistert von deiner Über mich Seite. Du schreibst ganz klar mit wem du nicht arbeiten möchtest. Finde ich mega. Ich habe jetzt sehr viel Bock auch für mich klar zu definieren wer gleich wieder abhauen darf. 😀
    Vielen Dank für die Offenheit, Klarheit und Inspiration!

    Liebe Grüße aus Uruguay,

    Lotte

    Antworten
    • Jane von Klee

      Liebe Lotte,

      vielen Dank für Dein Feedback! Ich kann die Offenheit auf der Über-Seite nur empfehlen. Ich bekomme sehr geteilte Meinungen dazu, von „Mega!“ bis „Du bist Andersdenkenden gegenüber feindselig eingestellt, geht gar nicht!“. Das beweist für mich, dass die Seite tut, was sie soll: aussieben. 🙂

      Liebe Grüße aus Leipzig nach Uruguay!

      Jane

      Antworten
  2. Michael

    Liebe Jane,

    meinen Glückwunsch zu deinem neuen Namen!

    Gut, dass du den farblich passenden Hut nicht durch ein Kleeblatt ersetzt hast. Der Hut gefiel mir schon auf deiner alten Website. Nun wertest du ihn sogar auf durch die Verwendung im Logo und als Favicon.

    Klee: Futterpflanze, Maler, Fürther Spieleverlag, Kölner Band, Asteroid 10543 …
    von Cleen: hessisches Adelsgeschlecht (Oberkleen, Niederkleen und Cleeberg)
    Dietrich von Cleen: Ordensritter, Landkomtur und Deutschmeister
    vom Klee: Rassehundefamilie
    von Klee: Physiotherapie in Kiel
    Jane von Klee: schnell wachsende SEO-Expertin in Leipzig
    Jane von Kleeblatt: Facebookname einer jungen Frau in Dresden

    Der Rittter Dietrich von Cleen überließ seine Burg kampflos einem Haufen Bauern, da kann er dir auch seinen Namen überlassen, zumal er wie du ein Deutschmeister war 😉

    Viele Leute rufen ihren Hund: „Runter vom Sofa!“ Und tatsächlich ist „vom Klee“ auch ein Zuchtname für Hunde, der in der FCI-Zwingernamen-Liste steht.

    Wikipedia erklärt dazu: „… als Suffix muss ein Prädikat (von, from, of usw.) vorgestellt sein, um Zwingername und Tiername eindeutig zu trennen …“

    Es dürfte also viel mehr Tiere mit einem „von“ im Namen geben als Menschen. Hast du nicht eine Katze? Wie heißt denn die?

    Als Weintrinker hätte mich „von Burgund“ mehr angesprochen, aber „hei“, es ist schließlich dein Name, nicht meiner 🙂

    Woher kamst du eigentlich, als du in Leipzig das erste Mal aus dem Bahnhof purzeltest? Ich wuchs in Knauthain auf, nicht weit von Knautkleeberg und Markkleeberg.

    Dazwischen befand sich früher die Lauer mit dem gleichnamigen Gut. Das wechselte seine adligen Besitzer beinahe häufiger als ich meine Unterhosen und fiel 1987 dem Tagebau zum Opfer, der später zum Cospudener See wurde.

    Oh, ich schweife ab! Alles Gute für Jane von Klee 🙂

    Michael

    Antworten
    • Jane von Klee

      Danke, Michael. Die Recherche habe ich natürlich auch hinter mir, aber Du hast sie schön zusammengefasst.

      Gruß

      Jane

      Antworten
  3. Christine K. Bettschen

    Herzliche Gratulation Jane, das liest sich toll und stimmig an. Ich wohne übrigens direkt gegenüber des Paul Klee Zentrums in Bern und meine Joggingrunde führt drumherum. Es hat eine ganz spezielle, ruhige und positive Energie. Ich finde, der Name passt zu Dir.

    Antworten
    • Jane von Klee

      Vielen Dank, Christine! Wenn ich mal in Bern bin, muss ich mir das Zentrum mal ansehen. 🙂

      Antworten
  4. Stefanie

    Liebe Jane,

    ich finde den Namen und dein neues Branding ganz fantastisch und toll zu dir passend! Und danke für diesen persönlichen Blogbeitrag, ich fand ihn super interessant 🙂

    Alles Gute fürs Jahr 2021 und ganz viel Spaß mit deinem neuen Ich 🙂
    Liebe Grüße,
    Steffi

    Antworten
    • Jane von Klee

      Liebe Stefanie,

      vielen Dank für Deine lieben Worte! 🙂

      Auch für Dich alles Gute im neuen Jahr!

      Antworten

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