Zuletzt aktualisiert am 8. April 2021.

Warum bloggen? 9 Gründe, warum Du einen Blog starten solltest

Eine meiner häufigsten Empfehlungen an Selbstständige ist: Starte einen Blog! Ja, regelmäßig Blogartikel zu schreiben, kostet Zeit und Energie. Das muss man vorab wissen und einkalkulieren. Auch wird ein Blog nicht über Nacht Ergebnisse erzielen. Er wirkt langfristig und lässt Dich erst ein paar Monate später die Früchte Deiner Arbeit ernten. Bis dahin musst Du stetig bei der Sache bleiben, Geduld haben und in Vorausleistung gehen. Warum Du trotzdem bloggen solltest? Ganz einfach: Die Vorteile machen Deine Mühe locker wieder wett!

Und das sind nur die reinen Zahlen.
Weitere Gründe, warum es sich lohnt, zu bloggen, verrate ich Dir in diesem Artikel.

Warum bloggen? Eine Übersicht, warum es sich lohnt, einen Blog zu schreiben

Einen Blog zu schreiben steigert
Deine Bekanntheit und Reichweite

Wenn Du einen wirklich guten Blog startest, wird das Deine Reichweite und Bekanntheit enorm steigern. Voraussetzung ist, dass Du Deinen Leser*innen mit Deinen Beiträgen einen Mehrwert lieferst. Nach der Lektüre müssen sie schlauer, um ein Problem ärmer, motivierter, besser gelaunt oder sonst irgendwie besser aufgestellt sein als vorher. Dazu hast Du diverse Möglichkeiten:

  • Löse ein kleines Problem Deiner
    Leser*innen
  • Informiere über die neusten
    Trends und Ereignisse in Deiner Branche
  • Reagiere auf einen aktuellen
    Artikel eine*r Kolleg*in und gib Deine Einschätzung zum Thema preis
  • Gib Tipps für die Umsetzung von
    Projekten aus Deiner Branche
  • Gib Einblicke hinter die
    Kulissen Deines Unternehmens

Warum bloggen Reichweite steigern

Diese Auflistung ist natürlich nicht erschöpfend. Werde kreativ und überlege Dir, was für die Leser*innen Deines Blogs interessant oder unterhaltsam sein könnte! Wer begeistert von Deinen Inhalten ist, wird sie mit Freund*innen und Bekannten teilen und Dich weiterempfehlen. Auf diese Weise wird Deine Marke – die Optik, Deine Schreibweise, Deine Werte, Visionen und natürlich auch Angebote – stetig sichtbarer und bekannter.

Mit der Zeit wirst Du merken, dass es Dir immer leichter fällt, Kund*innen zu gewinnen. Du musst Interessent*innen nicht mehr hinterherrennen, weil sie von ganz allein auf Deinen Blog und Deine Website kommen. Kaltakquise adé!

Indem Du einen Blog schreibst,
baust Du einen Expertenstatus auf

Wenn Du für Deine Leser*innen hilfreiche Blogartikel schreibst, beweist Du automatisch, dass Du wirklich Expert*in auf Deinem Gebiet bist. Im besten Fall löst Du durch Deinen Blog ein Problem Deiner potentiellen Kund*innen. Dadurch verbinden sie gleich etwas Positives mit Deinem Unternehmen und merken: An der Tastatur sitzt kein*e Dummschwätzer*in, sondern eine wahre Koryphäe.

Warum bloggen Expertenstatus aufbauen

Durch treue Leser*innen, die Deinen Blog immer wieder besuchen und weiterempfehlen, wirst Du nach und nach Ansprechpartner*in Nummer 1 für Deine Branche. Stell Dir vor, Dein Thema kommt zur Sprache und die Leute denken sofort an Dich. Spätestens, wenn Du diesen Punkt erreicht hast, ist Dein Business ein Selbstläufer 😉

Plus: Durch die Recherche für Deine Blogartikel hast Du die Möglichkeit, Dein Fachwissen ganz nebenbei weiter auszubauen.

Einen Blog zu führen, bringt Deine Website in den Suchmaschinen weit nach vorn

Warum bloggen SEO Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinen lieben es, wenn auf Websites regelmäßig neue Inhalte erscheinen. Ein gut gepflegter Blog ist deshalb Gold wert, wenn Du in den Suchergebnissen weit vorn landen möchtest. Damit Google und Co. wirklich auf Deinen Blog fliegen, solltest Du folgende Punkte beachten:

  1. Veröffentliche regelmäßig Blogartikel! Wenn Du nur einmal im Jahr bloggst, bringt Dir das gar nichts. Es hilft auch nicht, zehn Artikel auf einmal in die Welt zu schicken, wenn danach ewig nichts mehr passiert. Mindestens ein Blogpost pro Monat sollte machbar sein.
  2. Schreibe Blogartikel, die zum Thema der Website passen. Wenn Du Hundetrainer*in bist, in Deinem Blog aber übers Gärtnern schreibst, wird das sowohl Leser*innen als auch Google irritieren.
  3. Achte darauf, dass Deine Blogposts hochwertig sind! Je länger Besucher*innen auf Deiner Seite bleiben, desto besser ist das für Dein Suchmaschinen-Ranking.
  4. Recherchiere vor dem Schreiben passende Keywords und baue sie in Deine Blogartikel ein. So erleichterst Du es Google zu verstehen, worum es in dem Text geht.
  5. Optimiere jeden Blogartikel auf ein anderes Keyword. Das steigert Deine Chancen, gefunden zu werden.
  6. Verlinke in Deinen Posts auf andere Blogs. Früher oder später werden auch andere auf Deine Seite verlinken. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Suchmaschinenoptimierung (SEO)! Denn Links in die eine wie die andere Richtung sind bei Google sehr beliebt.

Weitere Tipps zur Suchmaschinenoptimierung Deines Blogs bekommst Du in meinem kostenlosen SEO-Leitfaden „Der SEO-Baum“. Melde Dich jetzt gratis an und ich schicke ihn Dir den per Mail!

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Durch das Bloggen ist es leichter,
sich mit potentiellen Kund*innen auszutauschen und Feedback zu
bekommen

Wenn Du bloggst, hast Du immer wieder Gelegenheit, mit Deinen Leser*innen in den Austausch zu treten. Egal ob in den sozialen Medien oder direkt unter dem Artikel: Deine Beiträge werden kommentiert, hinterfragt, gelobt und vielleicht auch mal gescholten. Daraus kannst Du wichtige Impulse ziehen, um Dein Business weiterzuentwickeln. Frische Gedanken von Außenstehenden sind ein wahrer Quell der Inspiration!

Warum bloggen Austausch Kundenbindung

Wenn Du ein neues Produkt oder eine Dienstleistung planst, kannst Du auf Deinem Blog außerdem vorfühlen, wie die Idee ankommt. Stelle Dein neues Angebot vor, bevor Du viel Arbeit hineingesteckt hast und frage nach Meinungen. Negative Kommentare sind ein Zeichen, dass Du die Idee entweder fallenlassen oder neu durchdenken solltest. Positive Rückmeldungen deuten an, dass es sich lohnen könnte, weiter an dem Projekt zu arbeiten. Später könntest Du zum Beispiel fragen, wie Dein neues Produkt heißen soll. Wenn Du Deine Kund*innen aktiv in die Entwicklung von Produkten einbeziehst, fühlen sie sich ernst genommen und sind von Anfang an interessierter an Deinem Angebot. Denn: Etwas, woran wir selbst mitgewirkt haben, wächst uns in der Regel schnell ans Herz.

Regelmäßig das Gespräch mit Deinen potentiellen Kund*innen zu suchen, stärkt zudem ihre Bindung zu Dir. Also: Beantworte Fragen, diskutiere, zeige Interesse für Deine Leser*innen, beziehe sie mit ein. Ermögliche es ihnen auch, sich untereinander auszutauschen. So baust Du Dir eine eigene, loyale Community auf, die Dich empfiehlt, Deine Blogbeiträge teilt oder Dir durch ihre Hinweise und Meinungen neue Ideen liefert – auch für weitere Blogartikel 😉

Einen Blog zu schreiben, hilft
Dir, Dein Netzwerk zu erweitern und hilfreiche Business-Kontakte zu
knüpfen

Auch mit anderen Unternehmer*innen kannst Du durch Deinen Blog einfach in Kontakt treten. Vernetze Dich mit anderen Bloggern, schreibe Gastartikel oder frage Expert*innen, ob sie einen Beitrag für Deinen Blog verfassen. Darüber können schnell mal Kooperationen oder Aufträge entstehen. Und Deiner Reichweite nützt es auch!

Einen Blog zu führen, macht Dich
nahbar, sympathisch und glaubwürdig

Warum bloggen Sympathie aufbauen

Du kannst keinen Blog schreiben, ohne dass Deine Persönlichkeit in den Texten durchschimmert. Das ist super! So erfahren Deine Leser*innen, wer hinter Deinem Logo oder Deinem Firmennamen steckt. Stück für Stück lernen sie Dich besser kennen, können sich mit Dir identifizieren, Dich sympathisch finden – und dann bei Dir kaufen oder Dich weiterempfehlen.

Dein Blog filtert angenehme Kund*innen heraus, die zu Dir passen

Ein Blog kostet viel Zeit, nimmt Dir dafür aber an anderer Stelle Arbeit ab. Durch ihn führst Du sozusagen ein Vorverkaufsgespräch mit potentiellen Kund*innen. Sie lernen beim Lesen Dich als Person kennen, sehen, dass Du wirklich Expert*in in Deinem Themenbereich bist, erfahren etwas über Deine Werte und Visionen, merken, wie Du an Probleme herangehst, was Deine Arbeit kennzeichnet und wem genau Du am besten helfen kannst.

Warum bloggen Kunden filtern

Wenn sie Dich unsympathisch finden, Dir nicht trauen oder merken, dass sie nicht zu Deiner Zielgruppe gehören, werden sie gar nicht erst bei Dir anfragen. Das spart Dir Zeit und Energie. Im Umkehrschluss melden sich potentielle Kund*innen bei Dir, die schon wissen, was auf sie zukommt und was sie von Dir erwarten können. Sie mögen Dich und haben Vertrauen.

Folglich musst Du nur noch mit Kund*innen arbeiten, die menschlich zu Dir passen, Deine Arbeit zu schätzen wissen und bereit sind, Deine Preise zu zahlen. Dein Blog spart Dir langwierige Verhandlungen, Preisdiskussionen und den Umgang mit undankbaren Energiefressern.

Indem Du einen Blog schreibst,
kannst Du effizient Deine E-Mail-Liste füllen

Wenn Du einen Newsletter hast, hilft Dir ein eigener Blog gleich doppelt. Auf der einen Seite laden nützliche Inhalte zum Abonnieren ein. Freebies können in Blogartikeln sinnvoll eingebunden werden und dort ihre ganze Anziehungskraft entfalten. Jeder Blogartikel bietet Dir die Chance, neue Abonnent*innen für Deine E-Mail-Liste zu gewinnen!

Gleichzeitig hast Du durch Deine Blogartikel immer Inhalte, die Du teilen kannst – in sozialen Medien, aber eben auch in Deinem Newsletter.

Im Marketing wird davon ausgegangen, dass potentielle Kund*innen im Durchschnitt sieben Berührungspunkte mit einer Marke oder einem Angebot brauchen, bis sie etwas kaufen. Diese Berührungspunkte können in der Praxis alles mögliche sein: zum Beispiel ein persönliches Treffen bei einer Netzwerkveranstaltung, ein Werbespot, Dein Logo in einer Broschüre oder eine Empfehlung.

Auch wenn jemand Deine Mails oder Deine Blogposts liest, sind das Berührungspunkte. Mit jedem Blogartikel steigerst Du also die Wahrscheinlichkeit, dass Leser*innen wiederholt mit Deiner Marke in Berührung kommen und dann auch bei Dir kaufen.

Warum bloggen E-Mail-Abonnenten gewinnen

Indem Du bloggst, tust Du etwas
Gutes

Warum bloggen Gutes tun

Ich weiß, das klingt pathetisch. Stimmt aber trotzdem! Schließlich erstellst Du kostenlose Inhalte und hilfst damit Deinen Kund*innen, Probleme zu lösen. Du inspirierst und motivierst – egal ob durch Rezepte, Basteltipps, Reiseempfehlungen oder Marketing-Tipps. Vielleicht wirst Du für einige Deiner Leser*innen sogar zum Vorbild. Du tust Gutes und wirst dadurch Gutes zurückbekommen. Davon bin ich ganz fest überzeugt.

Fazit: Warum Du bloggen solltest

Wie eingangs bereits geschrieben: Einen Blog zu führen macht viel Arbeit. Da will ich Dir gar nichts vormachen. Wenn Du aber Deinen inneren Schweinehund überwindest, die Zeit und Energie investierst und Dich nicht entmutigen lässt, werden die Ergebnisse Dich schon bald für alle Mühe entlohnen. Wie schnell das geht, hängt unter anderem davon ab, wie frequent Du bloggst und wie gut Deine Inhalte auf Deine Wunschkund*innen zugeschnitten sind.

Spätestens nach einigen Monaten wirst Du merken, dass Deine Website besser von Suchmaschinen gefunden wird, dass mehr Menschen Deine Seiten besuchen, dass es leichter wird, gut zahlende, wertschätzende Traumkund*innen zu finden, dass Du Dich einfach und unkompliziert mit anderen Bloggern und Kooperationspartnern vernetzen kannst und dass Du in Deiner Nische bekannter wirst.

Führst Du schon einen Blog? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Verrate es mir in den Kommentaren! 🙂

Jane von Klee

Jane von Klee

ist Spezialistin für Human SEO: Suchmaschinenoptimierung von Menschen für Menschen. Ihre Methode ist speziell für Selbstständige konzipiert:

  •  So effizient und zeitsparend wie möglich,
  •  mit Fokus auf empathische, an den Bedürfnissen der Leser:innen ausgerichtete Texte,
  •  mit Raum für individuelle und kreative Lösungen.

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