Schriftzug: Website-Texte schreiben: 13 Tipps vom Profi

Als Selbstständige:r ist Deine Website Deine beste Mitarbeiterin – oder sollte es zumindest sein. Wenn Du es richtig anstellst, wird Deine Website:

  • Stetig neue Kund:innen auf Dich aufmerksam machen,
  • Deine Angebote erklären,
  • Abklopfen, ob Interessent:innen und Du überhaupt zueinander passen,
  • Häufig gestellte Fragen beantworten (Was ist der Preis? Wie läuft die Zusammenarbeit ab? Ist das Angebot auch richtig für mich, wenn …?),
  • Termine für Dich vereinbaren und letztlich Käufe, Buchungen und Anfragen generieren.

Damit sie all das erfolgreich tun kann, musst Du jedoch Website-Texte schreiben, die informieren, Sympathie wecken und Vertrauen aufbauen – und dabei auch noch gern gelesen werden und im besten Fall im Gedächtnis bleiben.

Puh, keine einfache Aufgabe! Damit sie Dir ein bisschen leichter fällt, verrate ich Dir in diesem Artikel 13 Tipps und Tricks für Webseitentexte, die verkaufen.

1. Versteh Deine Kund:innen und schreibe Deine Website-Texte für sie

Dieser erste Tipp ist gleich einer der Wichtigsten. Dein Text sollte genau Deine Wunschkund:innen ansprechen. Die sind in den seltensten Fällen einfach mal so auf Deiner Website unterwegs. Sie haben ein Problem und suchen eine Lösung. Und natürlich wollen sie wissen:

  1. was sie davon haben, wenn sie sich Deine Website genauer ansehen oder sogar bei Dir kaufen
  2. warum sie Dir vertrauen sollten, warum also ausgerechnet Du der oder die Richtige bist, um sie zu unterstützen.

Dieses Vertrauen baust Du auf, indem Du zeigst, dass Du die Probleme Deiner Leser:innen kennst und verstehst.

Stell Dir vor dem Schreiben Deiner Texte eine möglichst konkrete Person vor. Das kann ein:e fiktive:r Wunschkund:in sein, aber auch ein echter Mensch, der in der Vergangenheit bei Dir gebucht hat und den Du als Kund:in gern hattest.

Je genauer Du eingrenzt, wer Deine Wunschkun:innen sind, desto besser kannst Du Dich an ihren individuellen Bedürfnissen und Fragen ausrichten und desto einfacher wird es Dir später fallen, packende Website-Texte zu schreiben.

Frag Dich:

  • Warum ist die Person überhaupt auf Deiner Website? Für welche Schwierigkeit oder welche Herausforderung sucht sie dort eine Lösung?
  • Was belastet sie? Welche Sorgen und Fragen gehen ihr durch den Kopf?
  • Wie sieht der Alltag dieser Person mit ihrem Problem aus?
  • Inwiefern wäre ihr Leben besser, wenn sie dieses Problem nicht mehr hätte?
  • Wie helfen Deine Angebote ihr?
  • Welche Zweifel könnte sie bezüglich Deines Angebots haben?

Erst nachdem Du Dich so in Deine Kund:innen eingefühlt hast, schreibst Du Deine Website-Texte. Beantworte dabei die oben aufgelisteten Fragen. So holst Du Deine Kund*innen genau da ab, wo sie gerade stehen, zeigst ihnen, dass Du ihre Lage nachvollziehen kannst und sagst ihnen ganz klar und deutlich, wie Du ihnen helfen kannst.

2. Lege ein Ziel für jede Webseite fest

Jede Unterseite Deiner Website hat eine bestimmte Funktion. Die Startseite ist zum Beispiel eine Art Wegweiser: Sie soll Besucher:innen abholen, ihnen zeigen, ob sie auf Deiner Website richtig sind und sie je nach ihren Bedürfnissen auf passende Unterseiten mit detaillierten Informationen weiterlotsen.

Begriffsklärung

Website = Die Website als großes Ganzes
Webseite = Eine einzelne Unterseite (z. B. die Kontakt- oder Über-Seite)
Homepage = Die Startseite

Die Über-mich-Seite soll Vertrauen und Sympathie wecken.

Auf der Verkaufsseite sollen Kund:innen – logisch – etwas kaufen.

Es gibt aber auch Webseiten, die informieren, eine bestimmte Frage beantworten oder einfach nur unterhalten sollen. Je nachdem kann der Text unterschiedlich lang sein oder in einem anderen Stil verfasst sein.

Überleg Dir deshalb schon vorab, welche Webseiten Du brauchst, was Du mit ihnen erreichen möchtest und welche Inhalte Du einbringen möchtest, um diese Ziele zu erreichen.

3. Sorge dafür, dass Deine Website-Texte einfach zu lesen sind

Die meisten Menschen wollen sich nicht in lange, komplizierte Sätze einfuchsen. Wenn sie nicht sofort verstehen, was Du ihnen sagen möchtest, sind sie ganz schnell wieder weg. Deshalb:

  • Verzichte auf Fachbegriffe und Fremdwörter.
  • Gib jedem Gedanken einen eigenen Absatz.
  • Verwende klare, leicht verständliche Zwischenüberschriften.
  • Sorge dafür, dass Deine Website-Texte nicht zu breit angezeigt werden, damit Leser:innen nicht in der Zeile verrutschen.
  • Baue Fotos und Grafiken in Deine Website-Texte ein, um den Augen Deiner Leser:innen einen Halt und eine kurze Pause zu geben.
  • Arbeite mit Aufzählungen, Listen, Tabellen und Fettungen, um wichtige Inhalte hervorzuheben. Diese Elemente fallen Leser:innen auch dann ins Auge, wenn sie Deinen Text nur überfliegen (und ja, Du musst davon ausgehen, dass Deine Texte zumindest am Anfang nur überflogen werden!)
  • Lies Dir den Text laut vor. Wenn Du ihn problemlos laut lesen kannst, können ihn Deine Kund:innen auch problemlos erfassen.

4. Schreib so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich

Grundsätzlich gibt es keine perfekte Länge für Website-Texte. Du kannst kurze Texte schreiben und lange. Das sollte sich danach richten, was Du zu sagen hast und welches Ziel Du mit der jeweiligen Webseite verfolgst.

Dir sollte allerdings klar sein, dass die Aufmerksamkeitsspanne Deiner Leser:innen begrenzt ist. Oft machen sie noch irgendwas nebenbei, während sie im Internet sind, schauen fern oder bespaßen ihre Kinder.

Komm deshalb möglichst schnell zum Punkt und stell die wichtigsten Informationen an den Anfang Deines Textes.

Verzichte außerdem auf ausgelutschte Floskeln. Zehn der schlimmsten Floskeln und wie Du sie vermeidest, findest Du hier.

5. Kommuniziere schon “Above the fold” den Nutzen Deines Angebots

“Above the fold” meint den Bereich Deiner Website, den Besucher:innen sehen, bevor sie scrollen. Er ist das allererste, was potenzielle Kund:innen von Deiner Website sehen und genau dieser Bereich entscheidet darüber, ob sie sich überhaupt weiter umsehen oder sofort wieder gehen.

Deshalb sollte schon vor dem ersten Scrollen klar werden, was Du anbietest, für wen und was es Deiner Zielgruppe bringt, mit Dir zu arbeiten. Was ist für sie drin? Je präziser Du Dein Angebot formulieren kannst, umso besser.

Bei mir sieht das zum Beispiel so aus:

So sehen die Texte für meine Homepage above the fold aus.

Ein Fehler, den ich immer noch häufig sehe, ist das oben auf der Homepage “Herzlich willkommen! Schön, dass Du da bist” steht. Ich verstehe, woher das kommt: Du möchtest freundlich sein und den Leser:innen signalisieren, dass Du Dich über ihren Besuch freust.

Deine Homepage ist allerdings wie ein Schaufenster: Sie soll Interesse wecken und zum Stöbern einladen. Und nun frage ich Dich: Würdest Du im Schaufenster eines Geschäfts eher die neue Sommerkollektion präsentieren oder das Fenster mit einem riesigen “HERZLICH WILLKOMMEN!” zukleistern?

Übrigens:

Das gilt für alle Arten von Webseiten. Auch bei Blogartikeln sollte zum Beispiel schon vor dem Scrollen klar werden, was Leser:innen davon haben, diesen Text zu lesen.

6. Baue eine klare Handlungsaufforderung in Deine Website-Texte ein

Online werden wir alle permanent mit Informationen überflutet. Sobald wir auch nur das Handy in die Hand nehmen, prasseln Nachrichten, Werbung, private Chats, E-Mails und vieles mehr auf uns ein.

Das führt schnell dazu, dass Leser:innen in eine Art Scroll-Paralyse fallen: Sie starren auf den Bildschirm und konsumieren, konsumieren, konsumieren. Wenn Du möchtest, dass sie ihr Scrollen unterbrechen und auf Deine Website klicken, sich in Deinen Newsletter eintragen oder etwas kaufen, musst Du ihnen einen Handlungsimpuls geben.

Das machst Du über eine Handlungsaufforderung (im Fachsprech “Call to Action”, kurz CTA genannt). Formuliere in Deinen Website-Texten deutlich, was die Leser:innen als nächstes tun sollen. Kontakt zu Dir aufnehmen? Etwas kaufen? Einen Blogartikel teilen?

Es gilt die Faustregel:

Wenn Du Deinen Kund:innen nicht sagst, was sie tun sollen, tun sie gar nichts.

Denn für Dich als Inhaber:in Deines Unternehmens ist natürlich klar, was nach dem Lesen der Webseiten-Texte der logische nächste Schritt ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass es für Außenstehende auch so eindeutig ist.

Eine effektive Handlungsaufforderung ist kurz, bündig und unmissverständlich. Sie macht deutlich, welcher Nutzen die Leser:innen erwartet, wenn sie jetzt klicken.

Am besten formulierst Du sie aus der Ich-Perspektive.

Beispiele:

  • Jetzt downloaden
  • Ja, das will ich
  • Schick mir das Video
  • Zur Challenge anmelden
  • Mehr erfahren

Je klarer der CTA formuliert ist, desto eher werden Deine Kund:innen ihm folgen.

Übrigens musst Du Deinen CTA nicht zwangsläufig ans Ende des Textes setzen. Platziere ihn dort, wo er inhaltlich passt! Es schadet auch nicht, die Handlungsaufforderung mehrfach einzubauen, zum Beispiel in zwei verschiedenen Absätzen.

7. Schreibe aktiv

Was spricht Dich mehr an:

“Wir bieten Ihnen gerne unsere Unterstützung bei der Durchführung Ihres Umzugs an.”

oder:

“Gerne helfen wir Ihnen bei Ihrem Umzug.”

Substantive, die auf -ung, -heit und -keit enden, machen Deine Texte sperrig und blähen sie auf. Setz lieber auf Verben! Sie sind einfacher zu verstehen, unterstützen den Lesefluss und erzeugen Bilder in den Köpfen Deiner Kund:innen. Außerdem verhindern sie, dass Dein Text statisch, langweilig und hölzern wird.

8. Sprich Deine Leser:innen auf der Homepage persönlich an

Vermeide Wörter wie „man“ oder „jemand“. Besser ist es, Leser:innen direkt anzusprechen: mit Du, Sie oder euch, je nachdem, womit sich Deine Wunschkund:innen am wohlsten fühlen.

Aus einem “13 Tipps, wie man bessere Homepage-Texte schreibt” wird ganz schnell “13 Tipps, wie Du bessere Homepage-Texte schreibst”. Klingt gleich direkter und verbindlicher, oder?

9. Schreib überzeugende Website-Texte, indem Du Dich an eine:n Freund:in richtest

Kund:innen schauen sich Deine Website an, weil sie Dich und Deine Angebote kennenlernen möchten. Also gib ihnen die Gelegenheit dazu!

Trau Dich, Deine Persönlichkeit zu zeigen und Dich so zu zeigen, wie Du eben bist. Du darfst zum Beispiel über Deine Werte schreiben oder darüber, welche Vision oder Mission Dich antreibt. Du darfst auch so schreiben wie Du sprichst, Slang- oder Dialektwörter einfließen lassen oder rhetorische Zwischenfragen stellen.

Wenn Dir das noch schwer fällt, versuch mal, Dich in Deinem Webseitentext an eine Freundin oder einen Freund zu richten. Ich stelle mir dabei zum Beispiel gern vor, eine Mail an meine beste Freundin zu schreiben. Das erleichtert es, mit Deinen Leser:innen zu sprechen statt über sie. Dein Text wird sofort nahbarer und klingt nach einem Gespräch statt nach einem Vortrag.

Weiterer Pluspunkt: Wenn Du Persönlichkeit zeigst, können sich Deine Leser:innen besser an Dich und Dein Angebot erinnern. Deine Texte bleiben viel mehr hängen als die vom fünftausendsten Fotografen, der erzählt, dass er ja schon als Kind gern fotografiert hat.

10. Kümmere Dich um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) Deiner Website-Texte

Deine Texte können inhaltlich noch so ausgefeilt sein: Wenn niemand Deine Website findet, wird sie niemand lesen. Durch Suchmaschinenoptimierung sorgst Du dafür, dass alle wichtigen Webseiten prominent bei Google und Co. angezeigt werden. Dadurch wirst Du von Menschen gefunden, die Fragen zu Deinem Thema haben oder sogar genau Dein Angebot suchen.

Besonders wichtig ist, dass Du die richtigen Keywords für Deine Texte findest. Sie helfen Dir, zu erkennen, welche Themen für Deine Kund:innen interessant sind. Auf dieser Basis kannst Du entscheiden, welche Informationen Du überhaupt in Deine Texte aufnehmen willst und wie Du diese gut strukturieren kannst.

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11. Verwende die Sprache Deiner Kund:innen

Je nachdem, wer Deine Wunschkund:innen sind, verwenden sie vielleicht unterschiedliche Begriffe. Ein Beispiel aus meiner eigenen Branche: Meine Kund:innen sagen: “Ich möchte bei Google gefunden werden” oder “Ich möchte bei Google auf Seite 1”. Die meisten SEO-Fachbegriffe sind ihnen fremd.

Nicht so bei einem meiner Kollegen. Er richtet sich an Menschen, die schon Erfahrung mit SEO haben. Sie fragen Dinge wie: “Wie schreibe ich einen Cornerstone-Artikel?” oder: “Soll ich hier einen Canonical Tag setzen?”

Gleiches Thema, völlig andere Sprechweise.

Hör Deinen Kund:innen deshalb genau zu und achte darauf, wie sie sich selbst ausdrücken. Verwende in Deinen Texten dann die gleichen Wörter wie sie. Das vermittelt ihnen, dass Du sie verstehst und weckt Vertrauen und Sympathie.

12. Veröffentliche niemals den ersten Entwurf Deiner Webseiten-Texte

Kein Text ist auf Anhieb perfekt. Selbst ich als Texterin mit über zehn Jahren Erfahrung suche manchmal ewig nach passenden Formulierungen, lege Worte auf die Goldwaage und schleife Sätze zwei-, drei- oder zehnmal. Und zum Schluss bin ich dann manchmal trotzdem unsicher, ob ankommt, was ich sagen will. Oder ob mein Text die gewünschte Emotion transportiert.

Ich kann Dich beruhigen: Das ist normal und gehört dazu. Texte können widerspenstige kleine Biester sein. Die Kunst besteht darin, sie nach und nach zu zähmen.

Wenn Du fertig mit Deinem Website-Text (oder ab und an vielleicht auch mit den Nerven) bist, lass ihn liegen. Am besten kümmerst Du Dich frühestens nach 24 Stunden wieder darum. Wenn Du den Text mit diesem Abstand liest (am besten laut!), fällt Dir viel eher auf, wenn eine Formulierung holprig klingt oder ein Absatz nicht das passende Gefühl auslöst.

Lies den Text danach ein weiteres Mal und achte diesmal bewusst auf Grammatik-, Rechtschreib- und Zeichenfehler. Es wäre schade, wenn Dein Text nicht gelesen würde, weil sich darin zu viele Tippfehler verschanzt haben.

Wenn Du dann noch unsicher bist. kannst Du eine andere Person bitten, Deinen Text gegenzulesen. Besonders gut für diese Aufgabe geeignet sind Personen, die keine Ahnung von Deinem Thema haben. Die können Dir dann nämlich zuverlässig melden, wenn sie etwas nicht verstehen oder beim Lesen stolpern.

Höre Dir ihre Rückmeldung sehr genau an. Die Fragen, die sie stellen, sind Fragen, die auch Besucher:innen Deiner Website haben könnten.

13. Teste die Leistung Deiner Website-Texte

Wie gesagt: Kein Text ist sofort perfekt. Deshalb solltest Du Deine Website-Texte im Auge behalten, wenn sie online sind. Wenn Du WordPress nutzt, kannst Du dazu zum Beispiel das Plugin Koko Analytics verwenden. Ich selbst beobachte meine Website zusätzlich über Google Analytics.

Kontrolliere regelmäßig, über welche Kanäle Besucher:innen auf Deine Website kommen, welche Seiten sie lesen und welche nicht, wo sie sich besonders lange aufhalten und welche Fragen sie stellen. Daraus kannst Du Ideen für Verbesserungen schöpfen.

Manchmal kann schon eine veränderte Überschrift oder ein einzelner Satz Deine Verkaufsrate verbessern. Das findest Du nur heraus, indem Du stetig ausprobierst, was gut ankommt und was nicht und Dich so Schritt für Schritt an den optimalen Website-Text annäherst.

Aber Achtung:

Verändere immer nur eine Sache auf einmal. Sonst kannst Du nicht mehr zurückverfolgen, welche Änderung welchen Effekt hatte.

Fazit: Überzeugende Texte für Deine Website zu schreiben, ist Übungssache

Ich weiß, der Druck ist groß: Du willst eine Website, die Du stolz herumzeigen kannst, die bei Google gefunden wird und Besucher:innen zu Kund:innen macht. All das ist auch möglich.

Aber wie bei jedem anderen Handwerk ist auch bei Website-Texten noch kein:e Meister:in vom Himmel gefallen. Deshalb: Erlaub Dir, zu üben. Du wirst wahrscheinlich nie an den Punkt kommen, an dem Du Deine eigenen Texte perfekt findest. Veröffentliche sie trotzdem! Mit jedem Text wird Dir das Schreiben leichter fallen. Und das Schöne an Online-Texten ist: Wenn Dir danach ist, kannst Du jederzeit Anpassungen vornehmen. Deine Website wächst mit Dir mit.

Bereit, loszulegen? Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Schreiben!

Dieser Blogartikel ist ursprünglich am 23.05.2019 erschienen und wurde am 24.05.2022 grundlegend überarbeitet.

Jane von Klee

Jane von Klee

ist Spezialistin für Human SEO: Suchmaschinenoptimierung von Menschen für Menschen. Ihre Methode ist speziell für Selbstständige konzipiert:

  •  So effizient und zeitsparend wie möglich,
  •  mit Fokus auf empathische, an den Bedürfnissen der Leser:innen ausgerichtete Texte,
  •  mit Raum für individuelle und kreative Lösungen.

7 Kommentare

  1. Petra :)

    Ein toller Beitrag 👍 Deine 7 Tipps sind total logisch und einfach umsetzbar. Danke 😊

    Antworten
    • Jane Schmidt

      Vielen Dank, Petra! Ich freue mich, wenn Dir der Artikel geholfen hat! 🙂

      Antworten
  2. Erika

    Hallo und vielen Dank für die tollen Tips!

    Eine Frage hätte ich in Bezug auf Verfassug von Texten mit Keywords.
    In wie weit ist es wichtig, dass die längeren Keywords ganz genau angewendet werden? Reicht es z.B., wenn die 3/4 Wörter in einem Satz (aber getrennt) vorkommen?

    Vielen Dank und liebe Grüße, Erika

    Antworten
    • Jane von Klee

      Hei Erika,

      Du darfst Keywords leicht abwandeln, also einzelne Wörter auseinandernehmen, konjugieren, deklinieren usw. Google ist mittlerweile clever genug, um das zu verstehen. 🙂 Der Fokus liegt immer darauf, dass sich der Text gut lesen lässt!

      Liebe Grüße

      Jane

      Antworten
  3. Brigitte

    Liebe Jane,
    tolle Infos, vielen Dank! Ich bin über Stefanie Motwal auf dich aufmerksam geworden; gerade habe ich einen Text für meine Homepage entworfen, und mir kommt jetzt, nach deinen Hinweisen, eine Frage: Kann ich auch Wortschöpfungen verwenden (oder besser nur als Ergänzung zum „echten“ Wort?) um gefunden zu werden? Ich ersetze zum Beispiel das Wort „Patchwork“ durch PatchGlück und PatchFlow. Oder mag google so etwas gar nicht?
    Vielen Dank für eine Antwort und liebe Grüße, Brigitte

    Antworten
    • Jane von Klee

      Hei Brigitte,

      schön, dass Du hergefunden hast! 🙂

      Das Problem mit Wortneuschöpfungen ist, dass sie in der Regel nicht gesucht werden. Würde sie jemand bei Google so eintippen, würde Google dann auch Deine Seite ausspielen. Es ist also nicht so, dass es grundsätzlich etwas gegen solche Wörter hat. Aber Suchmaschinen bringen Dir grundsätzlich eben immer dann am meisten, wenn Du herausfindest, was Deine Kund:innen eingeben und Deine Inhalte daran ausrichtest.

      Deshalb würde ich sagen: Wortneuschöpfungen dürfen gern mal vorkommen – im Fließtext und vielleicht auch mal einer Zwischenüberschrift -, aber eher nicht als Fokus-Keyword.

      Antworten
  4. Dr. Eva Rottmann

    Sehr hilfreiche konkrete Tipps. Am meisten motiviert hat mich der Satz: Dieser Blogartikel ist ursprünglich am 23.05.2019 erschienen und wurde am 24.05.2022 grundlegend überarbeitet.:)
    Danke für die Ehrlichkeit.

    Antworten

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