Zuletzt aktualisiert am 26. August 2024.

Foto von vielen identischen Bleistiften mit der Aufschrift: "Reichweite, Vertrauen und Umsatz steigern durch Wiederholung"

Marketing für Selbstständige kommt mir manchmal vor wie ein Minenfeld aus Mindfucks.

„Interessiert es überhaupt jemanden, was ich zu sagen habe?“
„Es haben schon so viele andere über mein Thema gesprochen – was soll ich denn da jetzt noch sagen?“
“Das ist alles nicht originell/professionell/verständlich/informativ genug. Das poste ich lieber nicht!”
Ich kann nicht schreiben!

Kennste? Ich glaube, die Liste ließe sich noch laaange fortsetzen.

Eine Sorge, die ich besonders hinderlich finde, ist die, sich zu viel zu wiederholen und deshalb zu nerven. Puh, diesen Newsletter kann ich heute nicht mehr verschicken – es gab ja diese Woche schon einen. Bloß nicht noch mal über das gleiche Thema sprechen wie vor drei Monaten! Das langweilt die Leute bestimmt. Und wenn es ein aktuelles Angebot gibt, dann lieber einmal am Anfang und am Ende unauffällig erwähnen, aber nicht zu viel! Sonst melden sich alle von der Newsletter-Liste ab und tauchen mit Fackeln und Mistgabeln vor meiner Tür auf, weil: Was erlaube ich mir?!

Dabei liegen gerade in der Wiederholung die meisten Verkäufe und nebenbei macht sie Dir das Marketing-Leben auch noch leichter. Was ich damit genau meine und warum das so ist, das schauen wir uns jetzt an.

Wenig Zeit? Das Wichtigste in Kürze

  • Du musst mit Deinem Content das Rad nicht immer neu erfinden, sondern darfst Dich wiederholen.
  • Wiederholung schafft Vertrauen und Sicherheit und steigert die Verkaufszahlen – unter anderem durch den Mere-Exposure-Effekt.
  • Es ist ein irriges Gefühl, dass alle Deine Kund:innen gespannt verfolgen, was Du postest – in Wahrheit kommt nur ein Bruchteil Deiner Beiträge überhaupt bei ihnen an.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, eine Wiederholung so zu tarnen, dass sie gar nicht auffällt und Du kannst Dich an der Stelle frei ausprobieren.

6 gute Gründe, Dich im Marketing zu wiederholen

Warst Du schon mal auf einem Netzwerk-Event? So ganz oldschool offline? Oft gibt es da Zeit, damit alle sich vorstellen können. Und ich weiß nicht, wie es Dir geht … Aber ich erreiche recht schnell meine Aufnahmegrenze.

Am Anfang ist es noch spannend zu hören, wer da ist und was die anderen mit ihrem Business machen. Aber nach der 20. Wortmeldung, bin ich verwirrt und kann nicht mehr alle Gesichter richtig zuordnen. War das da drüben jetzt die mit dem Selbstliebe-Coaching oder die mit dem Geburtsvorbereitungskurs? Besonders tricky ist es, wenn mehrere Menschen etwas Ähnliches machen. Warum sollte ich noch mal zu der einen oder der anderen gehen?

Marketing ist mit dieser Situation vergleichbar – aber hier geht es noch einen Tacken schärfer zu. Es ist nicht so, dass alle schön geordnet hintereinander sprechen. Nein:

Online reden alle wild durcheinander, an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten.

Es ist eher wie im Schwimmbad, wo ein permanentes Hintergrundrauschen aus Geräuschen herrscht – aber es ist total schwierig, eine bestimmte Information herauszufiltern und sich zu merken.

Weißt Du noch, welche Posts Du vor einer halben Stunde auf Instagram gesehen hast? Ich vermute, Du erinnerst Dich an ein oder zwei, die für Dich besonders interessant oder überraschend waren oder die Dich zum Nachdenken gebracht haben. Aber viele Beiträge sind auch zum einen Auge rein und zum anderen wieder rausgerauscht. Und genau deshalb brauchen wir Wiederholung im Marketing. Anderen geht es nämlich genauso.

Folgende Vorteile hast Du, wenn Du Dich ganz schamlos wiederholst:

1. Du erreichst mehr Menschen

Selbst wenn Dir jemand aktiv auf Social Media folgt oder Deinen Newsletter abonniert hat, bekommt die Person nicht immer alles mit, was Du postest.

Manchmal zeigen die Algorithmen Deine Beiträge einfach nicht an. Generell haben Deine Kund:innen aber auch einfach ein Leben. Sie hängen nicht 24/7 vor dem Bildschirm und warten, ob Du etwas von Dir gibst. Und wenn sie online sind, will vielleicht in dem Moment das Kind einen Joghurt oder der Postbote klingelt oder die Waschmaschine wird fertig. Und schon haben sie nichts oder nur einen Teil Deiner Inhalte mitbekommen oder vergessen, was sie eigentlich gerade tun wollten.

Durch Wiederholung gibst Du den Menschen mehr Chancen, auf Dich aufmerksam zu werden.

Bedenke außerdem, dass bestenfalls ständig neue Follower:innen dazukommen. Die wissen auch noch nicht, was Du vor zwei Wochen gesagt hast. 🙂

2. Menschen erinnern sich besser an Dich und Deine Botschaften

Schon unsere Kinder erfahren es, wenn sie in der Schule Vokabeln lernen: Wiederholung festigt. Je öfter Du einen Inhalt wiederholst, desto eher bleibt er hängen. Ganz besonders eben auch, weil das Internet so voll ist und wir alle  jeden Tag mit Informationen regelrecht überflutet werden.

3. Wiederholung schafft Vertrauen und Sicherheit

Kennst Du den Mere-Exposure-Effekt?

Er wurde 1968 von dem US-amerikanischen Psychologen Robert Zajonc entdeckt und besagt, dass Menschen eine Sache umso positiver bewerten, je häufiger sie mit ihr in Kontakt kommen. Das merkst Du zum Beispiel, wenn Du ein neues Lied hörst und denkst: “Naja, ganz okay”, aber zwei Wochen später singst Du es begeistert mit und findest, dass es ein ganz schöner Banger ist. Einfach, weil es in der Zwischenzeit 20 Mal im Radio lief.

Übrigens greift der Mere-Exposure-Effekt auch, wenn sich Deine Kund:innen gar nicht gründlich mit einzelnen Beiträgen beschäftigen, sondern Dich einfach zwischendurch mal in ihrem Feed aufploppen sehen. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig sichtbar zu sein, statt nur alle paar Monate mal was zu posten – aber das ist ein Thema für einen anderen Tag. Vielleicht den 11.09.2024? 😉

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Redundanz statt Varianz: Warum Wiederholung in Deinem Marketing nicht nur okay, sondern sogar wichtig ist 1

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4. Wiederholung schafft Verständnis

Es gibt Themen, bei denen reicht es nicht, sie einmal zu hören. Ganz besonders, wenn es um Ängste oder Glaubenssätze geht.

Ich kämpfe zum Beispiel schon seit Jahren gegen verbreitete Mythen und Irrglauben im Bereich SEO an. Ich habe aufgehört mitzuzählen, wie oft ich auf verschiedenen Plattformen in verschiedenen Kontexten erklärt habe, dass SEO nicht so technisch ist wie alle glauben, sondern zu ca. 80 % mit Empathie und guten Texten zu tun hat. Oder dass es überhaupt nicht nötig und sinnvoll ist, beim Schreiben die ganze Zeit auf Keywords zu schauen.

Manchmal denke ich: Mensch, damit kann ich doch jetzt nicht schon wieder um die Ecke kommen. Das wissen doch mittlerweile alle.

Bis mir wieder eine Kundin sowas sagt wie: “Ich fühle mich beim Schreiben blockiert – wegen der Keywords” und ich merke: Doch, ich kann nicht nur schon wieder damit anfangen, sondern muss sogar, wenn ich helfen will.

In solchen Fällen hören Menschen oft nicht zum ersten Mal, was Du zu sagen hast – aber sie brauchen es noch mal mit anderen Worten oder anderen Beispielen, damit es sich richtig setzt.

5. Wiederholung hilft beim Verkaufen

Dieser Punkt hat für mich zwei Aspekte: Einen fachlich-inhaltlichen und einen im Bereich “Jetzt zählt’s und ich verkaufe aktiv”.

Fachlich-inhaltlich hadere ich persönlich meistens mit Basic-Themen. Dinge wie:

1. Was ist SEO?
2. Warum lohnt sich SEO (und für wen)?
3. Was sind Keywords?

Für mich fühlt sich das selbstverständlich an. Aber das ist ein trügerischer Gedanke, denn ich beschäftige mich mit dem Thema seit Jahren fast täglich. Meine Kund:innen tun das nicht. Was für Dich in Deinem und mich in meinem Fachgebiet völlig klar ist, muss für Kund:innen noch lange nicht klar sein.

Gerade bei den vermeintlichen Basics merke ich, wie krass verkaufsrelevant sie sind. Wenn ich in den Wochen vor einem Launch vermehrt über die Grundlagen spreche, verkaufe ich deutlich mehr, als wenn ich sie einfach voraussetze.

Und apropos Launch: Wenn ich in einer aktiven Verkaufsphase bin, schicke ich jeden Tag eine E-Mail und am letzten Tag drei. Zusätzlich poste ich ein bisschen in der Instagram-Story, im Podcast, eventuell im Blog, auf LinkedIn …

Im Vergleich zu dem, was einige andere Unternehmer:innen für ein Feuerwerk veranstalten, bin ich an der Stelle richtig zurückhaltend unterwegs. Trotzdem ist es nicht so, dass mir da nicht manchmal die Muffe geht. Es gibt Tage, an denen ich auch nach all den Jahren denke: “Ohaaa, ganz schön viel! Muss das sein?”

Aber die Zahlen sprechen für sich. Nur wenige Menschen melden sich von der Launch-Liste ab – die meisten lesen bis zum Schluss mit. Und die meisten Anmeldungen gibt es am letzten Tag. Nicht nur bei mir übrigens, da kannst Du fragen, wen Du möchtest. 🙂

6. Du sparst Zeit

Einen bestehenden Blogartikel zu aktualisieren ist viel einfacher, als einen neuen zu schreiben. Einen Podcast zu transkribieren, den Text ein bisschen glattzuziehen und ihn dann auf dem Blog oder als Social-Media-Post zu veröffentlichen, ist leichter als sich etwas komplett Neues für jeden Kanal zu überlegen. Und bestehende Inhalte in veränderter Form woanders noch mal zu posten, geht ebenfalls schneller als bei Null anzufangen. Schau Dir diesen Blogartikel an: Teile davon stammen aus einem ausführlichen Newsletter, den ich vor ca. zehn Monaten verschickt habe. 😉 Und, hat es Dich gestört?

Beispiel Mongolei-Reise: Wie Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinanderklaffen

Rationale Gründe sind gut und schön – aber der Kopf macht ja manchmal doch, was er will. Deshalb möchte ich eine kleine Geschichte erzählen, die mir selbst letztes Jahr noch mal richtig die Augen geöffnet und mich von “Ich weiß theoretisch, dass ich das Rad nicht immer neu erfinden muss” zu “Jetzt fühle ich es auch!” gebracht hat.

Vergangenes Jahr bin ich auf einem Pferd durch die Mongolei geritten.

Jane neben einem Adlerjäger auf dem Pferd

Weil das so ein großes Abenteuer war, habe ich einige Wochen vor dem Start von den Vorbereitungen und meiner Vorfreude erzählt. Zu Beginn der Reise habe ich Fotos und Eindrücke aus Ulaanbaatar in meinen Instagram-Storys geteilt. In mindestens zwei Newslettern kam die Mongolei vor. Zusätzlich gab es auch noch eine Fragerunde auf Insta dazu.

Ich habe gemerkt: Die Reise interessiert schon einige. Sie fragen aktiv danach. Aber insgesamt isses dann doch mal genug. Die Leute sind hier wegen SEO und Texten mit Wumms, nicht für einen Reisebericht. Reiß Dich zusammen, Jane. Immer, wenn mir eine einzelne Person entfolgt ist, hat die unsichere Stimme in mir das auf den Mongolei-Content bezogen.

Also habe ich das Thema galant beendet und bin zur Tagesordnung übergegangen.

Bis ich ein Foto von mongolischen Bergen in einer Story als Hintergrund verwendet habe (einfach deshalb, weil es nicht vom Inhalt ablenken sollte) und sich folgendes Gespräch mit einer langjährigen Followerin und früheren Kundin entspann:

Chat mit einer Kundin: "Wow, du warst in der Mongolei?" - "Ja, im August für drei Wochen auf dem Pferd. War mega!" - "Ich will in Essen alles darüber hören, wenn du erzählen magst!"

Ist das zu fassen? Mehrere Wochen immer wieder Mongolei-Content auf verschiedenen Kanälen – und doch hat diese Person nichts davon mitbekommen.

Das hat mir schön vor Augen geführt, wie weit Eigen- und Fremdwahrnehmung sich unterscheiden können. Du bekommst selbst natürlich jeden Deiner Sätze mit und irgendwann kommt es Dir vor, als hättest Du unheimlich viel über Dein Thema gesprochen. Hast Du vielleicht auch.

Aber die große Mehrheit Deiner Kund:innen bekommt nur einen Bruchteil davon mit, manchmal auch gar nichts. Und freut sich, wenn Deine Expertise, Deine Tipps, Tricks und Erfahrungen doch mal wieder zu ihr durchdringen.

Richtig wiederholen: Wie sieht das in der Praxis aus?

Wiederholen muss nicht heißen, dass Du Wort für Wort noch mal genau das gleiche postest. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, das sehr unauffällig zu machen. Zum Beispiel:
  • Beleuchte das gleiche Thema noch mal aus einer anderen Perspektive.
  • Verknüpfe Deine Botschaften mit kleinen Geschichten und Metaphern – so kann der Kern der Sache immer der gleiche sein, aber Du verpackst ihn jedes Mal ein bisschen anders.
  • Teile Kundenstimmen oder Fragen aus Deiner Community und verknüpfe sie mit Deinen Angeboten.
  • Ändere das Format und mach zum Beispiel aus einem Text ein Video, oder aus einem Audio einen Blogartikel.
  • Verteile Deine Inhalte auf verschiedenen Plattformen – aus einem Blogartikel können zum Beispiel auch Social-Media-Posts werden und die Hälfte dieses Beitrags hier war mal ein Newsletter.
  • Zieh Schnipsel aus längerem Content (Blogbeiträge, Podcast-Folgen, YouTube-Videos, Verkaufsseiten …) heraus und teile die kürzeren Häppchen.
  • Empfiehl Deine besten Inhalte alle paar Monate wieder. Den Blogartikel von vor einem Jahr kannst Du zum Beispiel einfach auf Aktualität prüfen und dann noch einmal im Newsletter oder den sozialen Medien teilen. Er ist nicht plötzlich schlechter, nur weil er nicht frisch von gestern ist. 😄

Fazit: Wiederhole Dich!

“Redundanz statt Varianz!” sagte schon mein Ausbilder beim Radio zu mir und das möchte ich heute an Dich weitergeben. Meine Botschaft lautet: Wiederhol Dich. Erzähl von Deinem Angebot wieder und wieder und wieder und wieder. Auch, wenn Du glaubst, Du hättest schon alles gesagt und es müsste doch langsam allen zu den Ohren rauskommen. Denn sehr wahrscheinlich tut es das nicht.

Und falls doch?

Natürlich wird es auch mal Menschen geben, die Du wirklich nervst.

Aber das sind nicht die, für die Du Deinen Content und Deine Angebote machst.

Sie denken wahrscheinlich sowieso nicht ernsthaft darüber nach, bei Dir zu buchen. Und es sind erwachsene, eigenverantwortliche Personen: Sie können Dir entfolgen, wenn sie das möchten. (Übrigens ist das ja auch eine Funktion von Marketing: Aussortieren, wer nicht zu Dir passt.)

Also: Richte Deinen Content lieber an den vielen Menschen aus, die freiwillig bei Dir sind und sich für Dein Thema interessieren, als an ein paar einzelnen, die vielleicht und eventuell irgendwas irgendwann nicht mögen könnten. 🙂

Du hast das Gefühl, viel zu viel Zeit in Dein Marketing zu stecken und dafür eigentlich nichts als ein paar müde Likes zu ernten? Dann komm gerne zu meiner brandneuen Live-Masterclass und finde heraus, wie Du mit weniger Stress mehr erreichst:

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Redundanz statt Varianz: Warum Wiederholung in Deinem Marketing nicht nur okay, sondern sogar wichtig ist 1

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Jane von Klee

Jane von Klee

ist Spezialistin für Human SEO: Suchmaschinenoptimierung von Menschen für Menschen. Ihre Methode ist speziell für Selbstständige konzipiert:

  •  So effizient und zeitsparend wie möglich,
  •  mit Fokus auf empathische, an den Bedürfnissen der Leser:innen ausgerichtete Texte,
  •  mit Raum für individuelle und kreative Lösungen.

12 Kommentare

  1. Bea

    Hi Jane,
    Ein Artikel, der es auf den Punkt bringt, was viele eben nicht schaffen: sich und den Content anzupreisen, und zwar mehrfach und immer wieder. Ich gebe zu, bis dato habe ich das auch zuwenig gemacht. Doch Du schreibst so ermutigend und aus dem Alltag gegriffen, dass ich mich total motiviert fühle, diese Wiederholungen mal auszuprobieren.
    Überhaupt sind Deine Inhalte immer wieder erfrischend und anders und mega spannend zu lesen. Danke für Deine einsatzfreudige, innovative Arbeit!

    Antworten
    • Jane von Klee

      Vielen Dank für dieses schöne Feedback, Bea! Das freut mich sehr. 🙂

      Antworten
  2. Sabrina

    Liebe Jane, es macht immer wieder sehr viel Freude, deine Artikel zu lesen. Sie lassen mich lachen und schmunzeln-oder andersherum- nachdenken und Mut fassen. Ich bin noch ganz neu im Geschäft und probier mich aus und bin gerade dabei, meine „alten“ posts in ein neueres design zu stecken…makeovers zu machen . Und frage mich auch, ob das gut ist und die Leute nicht nervt. Aber es leuchtet ein: mein Account ist so klein, da kriegen weniger was mit.und wenn mal ein neuer dazukommt…hat er gleich was aktuelles zu lesen.
    Vielen Dank, ich freue mich auf weitere Inhalte-gerne auch wiederholt, damit es hängen bleibt. Viele Grüße, Sabrina

    Antworten
    • Jane von Klee

      Was für eine schöne Rückmeldung, Sabrina! Vielen Dank dafür!

      Dass Du Deine Inhalte noch mal in neuem Gewand teilst, finde ich super. Schau auch gerne mal, was Jasmin kommentiert hat: Selbst ihre engsten Freunde bekommen Dinge bei ihr nicht mit. Da ist bei Dir auch niemand genervt. 🙂

      Antworten
  3. Jasmin Lotter

    Mega Artikel. Danke fürs Mut machen. Seit selbst meine besten Freunde nach gefühlt 28 Posts immer noch sagen, sie haben nichts mitbekommen, wiederhole ich mich ohne ein Wimpernzucken. 😊

    Antworten
    • Jane von Klee

      Super Beispiel, danke für den kleinen Einblick! 😀

      Antworten
  4. Hazel Marogna

    Wow Jane. Ich habe gefühlt nur drauf gewartet, dass jemand mir das LAUT und DEUTLICH sagt. Und weil du es warst, nehme ich dir das voll ab. DANKE!
    Es fühlt sich so doof an, alles immer wieder zu sagen, aber du hast vollkommen recht. Und deine Begründungen sind so auf den Punkt und nachvollziehbar. Ganz herzlichen Dank nochmal dafür! 💖

    Antworten
    • Jane von Klee

      Total gerne, Hazel! Übrigens fällt es mir auch manchmal schwer, mich zu wiederholen – manchmal, weil ich Sorge habe, zu nerven, aber manchmal auch einfach, weil ich mich schnell langweile und selbst gern ständig etwas Neues machen will. 😀 Ich glaube, es ist gut, wenn wir da eine gesunde Mischung finden aus „Ich habe gerade was, was ich sagen will, also sage ich es auch“ und „Das habe ich schon fünfmal gesagt, aber es ist wichtig, also kommt hier das sechste Mal“.

      Antworten
  5. Gudrun Behm-Steidel

    Prima Jane, das passt …
    Gerade hatte ich mich entschlossen einen Newsletter-Inhalt aus den Anfangszeiten (also nur wenige Leser) ohne schlechtes Gewissen zu recyclen.
    Im Endeffekt war er dann zu 80% neu und mit aktuellen Ideen überarbeitet. Das aber ohne Mühe und Leichtigkeit. In der Botschaft war es eine klare, wichtige Wiederholung!

    Aus meinem ersten Leben als Prof weiß ich „ohne Wiederholung kein Lernen und keine Vertiefung.“
    Aber mein Lieblingszitat zum Wiederholung stammt von Lem

    „Man darf sich nicht wiederholen? Psst! Hoffentlich hat es das Glück nicht gehört.“
    Stanislaw Jerzy Lec (1909-66), poln. Schriftsteller

    Lieber Gruss aus Lanzarote, Gudrun Behm-Steidel

    Antworten
    • Jane von Klee

      Supergutes Zitat! Mag ich sehr. 🙂

      Antworten
  6. Carmen

    Großartiger Artikel – und super schön geschrieben! Danke!

    Das „Aber das wissen doch alle“-Gefühl kenne ich auch. Ich denke, das kommt daher, wenn man in einer Experten-Bubble unterwegs ist, in der sich jeder damit auskennt. Bei mir ist das z. B. Englisch – es kann doch jeder richtig gut Englisch! Ja – am Anglistischen Seminar einer Uni. Aber woanders gibt es noch viele Leute, die es nicht so gut können und die sich nicht so sehr dafür interessieren (oder die sich nur damit beschäftigen, weil sie es aus irgendeinem Grund müssen).

    Ich habe noch kaum Leser oder Follower, aber es stand von Anfang an fest, dass ich meine Leser & Follower auch immer mal mit meinem Musikgeschmack oder mit meinem Schweden-Tick nerven werde. Schließlich heißt es ja auch immer, mal soll auch Persönlichkeit zeigen etc. – und mit solchen Themen, die gar nicht (oder nur um ein paar Ecken) mit dem Expertenthema zu tun haben, macht man doch genau das.

    Liebe Grüße!

    Antworten
    • Jane von Klee

      Absolut. Oft kann man die persönlichen Themen ja dann doch auch mit dem Fachlichen verbinden („Ich lerne gerade Schwedisch und manchmal will ich frustriert meinen Stift in die Ecke werfen. Dann nämlich, wenn … Meinen Kund:innen geht es genauso, wenn sie im Englischen XY …“). Wichtig ist aber vor allem, dass der eigene Content einen Zweck verfolgt. Dieser Zweck kann auch einfach Verbindung sein.

      Antworten

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